"In Dankbarkeit, Hochachtung und Wertschätzung verneigen wir uns vor dem verstorbenen Bezirksapostel und der großen Arbeit, die er in seiner aktiven Amtszeit getan hat", so in der Trauermeldung auf www.nak-sued.de nachzulesen.
"Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. In Gedanken und in Gebeten sind wir bei ihnen. Gemeinsam nehmen wir Abschied von einer glaubensstarken Persönlichkeit, der wir über den leiblichen Tod hinaus herzlich verbunden bleiben."
Leiter der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland
Bis Klaus Saur am 23. April 2006 altershalber in den Ruhestand trat, war er 25 Jahre lang als Bezirksapostel tätig gewesen. Ostern 1981 hatte er den Auftrag empfangen, die – damals noch nicht mit Württemberg fusionierte – Gebietskirche Baden zu leiten.
Von Dezember 1995 bis zu seinem Ruhestand leitete er die Gebietskirchen Baden und Württemberg (später Baden-Württemberg) sowie Bayern, die mit Wirkung 2002 zur Neuapostolischen Kirche Süddeutschland zusammengeführt wurden.
Verantwortlich für 1,3 Millionen neuapostolische Christen
Außerhalb Süddeutschlands gehörten zum Arbeitsbereich von Bezirksapostel Saur Gemeinden in rund 30 afrikanischen Ländern, am Persischen Golf und in Osteuropa, wo seinerzeit 1,3 Millionen neuapostolische Christen beheimatet waren.
Text: Neuapostolische Kirche Süddeutschland, Björn Renz
Foto: Jessica Krämer