Stammapostel Schneider feiert Zentral-Gottesdienst in Hannovers neuer Kirche

Zum zweiten Mal in diesem Jahr feierte Stammapostel Jean-Luc Schneider einen Gottesdienst in Hannover. Anlässlich der Zusammenführung der beiden Bezirksapostelbereiche Norddeutschland und Mitteldeutschland im Juni waren alle neuapostolischen Gemeinden aus der Region Hannover in den Kuppelsaal des HCC eingeladen. Der Gottesdienst am dritten Adventssonntag, 11. Dezember 2016, fand in der neuen Kirche Hannover-Süd statt. Der Gottesdienst wurde in den gesamten Arbeitsbereich von Bezirksapostel Krause übertragen.

In der Begleitung des Stammapostels waren die Bezirksapostel Leonard R. Kolb (USA) und Charles Ndandula (Sambia), die Apostel Volker Kühnle (Süddeutschland) und Peter Klene (Niederlande) sowie Bezirksapostel Rüdiger Krause mit den Aposteln und Bischöfen aus Nord- und Ostdeutschland.

Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Galater 4,4-5 zugrunde: „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, auf dass er die, die unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Kindschaft empfingen.“

„Jesus Christus war wahrer Gott und wahrer Mensch“, so der Stammapostel. Er sei das sichtbare Ebenbild des unsichtbaren Gottes. In ihm könnten die Menschen sehen, wie Gott ist. Jesus sei damit Vorbild für die innere Entwicklung eines Christen.

Im Verlauf der Predigt beantworte Stammapostel Schneider die zentrale Frage: Wie war Jesus?

  • Jesus sei sich bewusst gewesen, dass er der Sohn Gottes war, ausgegangen vom Vater und auf dem Weg zurück zum Vater.
  • Jesus sei mit dem himmlischen Vater innig verbunden gewesen. Schon als 12-Jähriger hätte er im Tempel zugehört und Fragen gestellt, „weil er Gott kennenlernen wollte“, so der Stammapostel. Im Gebet habe er die Verbindung zu Gott gesucht. Um mit Gott heute verbunden zu sein, bedürfe es das Wort aus dem Heiligen Geist und das Gespräch mit Gott im Gebet.
  • Jesus habe grenzenloses Vertrauen zu Gott gehabt. Selbst in der schwierigen Situation auf Golgatha habe er seinen Geist in die Hände Gottes befohlen und Gott vertraut.
  • Jesus sei seinem Vater gehorsam gewesen und habe den verlockenden Versuchungen Satans widerstanden.
  • Jesus habe nach dem Willen Gottes gehandelt: „Keiner soll verlorengehen, alle sollen errettet und in die Gemeinschaft mit Gott geführt werden“, fasste der Stammapostel zusammen.

Die Bezirksapostel Ndandula und Kolb sowie Apostel Kühnle unterstrichen in ihren Predigtbeiträgen die Gedanken des Stammapostels.

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