Apostel Schulz zur Zeitumstellung am 25. Oktober

(24.10.2015) Hamburg. Am morgigen Sonntag, 25. Oktober 2015, wird um 3 Uhr die Zeit um eine Stunde zurück gestellt, auf 2 Uhr. "Eine Stunde mehr" ist Kern der Gedanken von Apostel Dirk Schulz, die er zu diesem Thema für die aktuellen Gemeindebriefe (Ausgabe Oktober) der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland formuliert hat. Sein Wort zum Monat ist nun auch hier nachzulesen.

Liebe Glaubensgeschwister,

am 25. Oktober ist es wieder so weit: Aufgrund der Zeitumstellung stellen wir die Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag von 3.00 auf 2.00 Uhr um eine Stunde zurück. Wir haben dann – wenn man so will – eine Stunde mehr zur Verfügung. Wofür wollen wir diese Stunde nutzen?

Eine Stunde mehr, um uns und andere glücklich zu machen! (...) Wie man auf ganz einfachem Weg glücklich wird, hat der Sohn Gottes gesagt. Apostelgeschichte 20,35b: "Geben ist seliger als nehmen." Stammapostel Schneider hat uns Pfingsten 2014 dieses Lebensprinzip mit Nachdruck ans Herz gelegt. Welche Erfahrungen haben wir mit dem Rat des Stammapostels gemacht? (...)

Ich komme zurück auf die (...) Zeitumstellung am Ende des Monats. Eine Stunde mehr Glück für mich und andere, wie geht das?

Erstes Beispiel: Jesus schließt den Hauptteil seiner Bergpredigt mit der Aufforderung (Matthäus 7,12a): "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!" Wir alle wissen genau, was wir wollen. Wir lieben es, wenn man mit uns höflich und liebenswürdig umgeht, wenn man uns nicht ausgrenzt, sondern mit uns spricht und einbezieht, wenn wir beachtet und gelobt werden, wenn jemand sagt, ich brauch dich, wenn mich jemand besucht, wenn ich krank bin, mich akzeptiert, auch wenn ich für ihn fremd bin. (...)

Zweites Beispiel: Eine Stunde mehr mit Gott in Verbindung treten, sich mit ihm beschäftigen. Selbstredend beschäftigen wir uns vorrangig mit dem Herrn und seinem Evangelium. Aber wir könnten uns zum Beispiel auch wieder einmal neu mit den Zehn Geboten befassen. In ihnen geht es ja nicht um eine entfremdende Knechtung des Menschen. Vielmehr geht es darum, dass wir in der Befolgung der Gebote zu Gott und somit zu uns selbst und zu anderen finden, das ist der tiefere Sinn. (...)

Das sind nur zwei Beispiele. Jeder von uns sollte das Heft des Handelns nicht aus der Hand geben und (...) selbst-bewusste Entscheidungen treffen. (...)

Liebe Grüße

Dirk Schulz

 

Fotos: Archiv, Björn Renz

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