Neue Internetseite geht online

Im Laufe des Sonntags, 22. Mai 2022, wird der neue, gemeinsame Internetauftritt der fusionierten Gebietskirchen Berlin-Brandenburg und Nord- und Ostdeutschland online gehen. Denn im Rahmen des Gottesdienstes mit Stammapostel Schneider in der Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg wird Bezirksapostel Wolfgang Nadolny in den Ruhestand treten. Die Leitung des neuen Bereichs Nord- und Ostdeutschland wird in die Hände von Bezirksapostel Krause gelegt. 

Die Gebietskirchen Berlin-Brandenburg und Nord- und Ostdeutschland fusionieren. So hat es Stammapostel Jean-Luc Schneider am Rande eines Übertragungsgottesdienstes am Sonntag, 13. Dezember 2020 bekannt gegeben. Seitdem arbeiten verschiedene Projektgruppen (wir berichteten), bestehend aus den Mitarbeitenden beider Gebietskirchen, an der Zusammenführung der Verwaltungsprozesse. Ein Ergebnis der Projektgruppe Kommunikation ist der Relaunch des gemeinsamen Internetauftritts. 

Neuer Schwerpunkt: Gemeindefinder 

Das kirchliche Leben findet vor allem in der Gemeinde vor Ort statt. Ein Besucher der Internetseite soll also möglichst schnell die Gemeinde finden können, die zu seinen Vorstellungen passt. Der Gemeindefinder spielt dabei eine zentrale Rolle auf der neuen Internetseite der Gebietskirche. 

Das neue Konzept fokussiert sich stärker als bisher auf den Besucher, der wenig bis gar nicht in Kontakt mit der Neuapostolischen Kirche gekommen ist. Deshalb kommen zum bekannten Gemeindefinder neue Filterfunktionen hinzu. Sie sollen gleichzeitig zeigen, was neuapostolische Gemeinden ausmacht. 

Von “klein” bis “groß” 

Für welche Filteroptionen könnten sich Besucher, die eine Gemeinde suchen, besonders interessieren? Wonach suchen sie? Diese und weitere Fragen stellte sich die Projektgruppe und legte erste Filteroptionen fest.“ In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob dieses neue Angebot funktioniert und einen Mehrwert bietet”, so die Projektgruppe. 

An erster Stelle stehen bei der Suche der Ort und die Gottesdienstzeiten. Diese Informationen sind häufig auch für Reisende wichtig, die im Urlaub oder auf der Dienstreise einen Gottesdienst besuchen möchten. Andere “Suchende” könnten eine Vorliebe für eher kleinere Gemeinden haben, wobei “klein” die durchschnittliche Anzahl der Gottesdienstbesucher meint. Wieder andere brauchen den Trubel einer Gemeinde mit über 120 Gottesdienstbesuchern oder die Zwischengröße. Die Gemeinden lassen sich nun mit einem Klick danach filtern. 

Blick auf die Kinder 

Weitere Filterkriterien nehmen Familien mit kleinen Kindern in den Blick. Die Suche nach “Angebote für Kinder” zeigt an, ob in der Gemeinde sonntäglich die Vor- und/oder Sonntagsschule angeboten wird. Dies ermöglicht den Erwachsenen die zeitgleiche Teilnahme am Gottesdienst. 

In vielen Gemeinden ist noch immer ein sogenannter Eltern-Kind-Raum zu finden, ein vom Kirchensaal durch eine Fensterscheibe getrennter Raum. Er kann bei Bedarf als Rückzugsort für Familien genutzt werden. Die Nutzung dieses Raums bleibt dabei den Familien überlassen, denn Kinder gehören in die Mitte der Gemeinde und sind somit jederzeit im Kirchensaal willkommen. 

Neues Erscheinungsbild 

Der Erstellung der neuen Internetseite ist ein längerer Prozess vorausgegangen. So prüfte das Projektteam die bisher genutzten Internetsysteme beider Gebietskirche hinsichtlich technischer und organisatorischer Gegebenheiten. Die Entscheidung fiel letztlich zugunsten des Systems aus Nord- und Ostdeutschland. 

Neben neuen Funktionen wie dem Gemeindefinder, einer Veranstaltungssuche sowie einer Newsletter-Anmeldung, erscheint die Internetseite auch im neuen Gewand. Die Gestaltung entspricht dabei den aktuellen Standards hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit und Technik zur optimierten Darstellung auf mobilen Endgeräten. Ein Hingucker ist auch die neue Farbe, die nun standardmäßig für das Menü oder andere Aktionen eingesetzt wird. 

Anpassungen der Bezirks- und Gemeindeseiten folgt 

Eine Aktualisierung der Bezirks- und Gemeindeseiten erfolgt erst im dritten und vierten Quartal. Hier soll ein enger Austausch mit den örtlichen Internetbeauftragten erfolgen, um den Bedarf der Gemeinden zu ermitteln und ein gutes Zusammenspiel zwischen Gemeindefinder und Gemeindeseiten zu gewährleisten. 

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