Angebot der Opfer-App wird ausgeweitet

Die im Jahr 2014 eingeführte O-Box, die erste Opfer-App der Neuapostolischen Kirche für Smartphones und Tablets, war eine Idee aus dem und für den ehemaligen Bereich Norddeutschland. Nach Fusion und neuer Körperschaft darf die App gerne von allen Mitgliedern des gesamten Bezirksapostelbereichs Nord- und Ostdeutschland zur Überweisung ihrer Opfergelder genutzt werden.

500 Smartphone- und Tabletbesitzer nutzen die Vorteile der O-Box. O-Box steht für Opfer-Box, also Opferkasten, und bietet – neben der Überweisung und den Opferkästen in den Gemeinden – die dritte und einfachste Möglichkeit zu opfern.

Im Jahr 2015 wurden rund 750, im Jahr 2016 bereits 1.500 Überweisungen mittels der O-Box getätigt. Die steigende Zahl spricht für eine nachhaltige Nutzung der Anwendung.

Mobil, einfach und sicher

Überweisungen lassen sich mit nur zwei einfachen Klicks durchführen. Dabei steht die Sicherheit an erster Stelle. Sensible Daten werden verschlüsselt übermittelt und es erfolgt keine Speicherung in der Anwendung. Vorhandene Spendennummern können bei der O-Box-Nutzung angegeben werden, eine neue oder zweite Nummer ist für diesen Zweck nicht nötig.

Auf Wunsch lässt sich die integrierte Erinnerungsfunktion aktivieren. Zusätzlich werden Aktionen (wie z. B. das jährliche Dankopfer) angezeigt und automatisch als Überweisungszweck eingetragen. Der integrierte QR-Code-Scanner stellt einen direkten Informationsweg über Aktionen bereit, die an Anschlagtafeln in der Kirche ausgehängt werden.

Gedruckt, persönlich und lesenswert

Begleitend zur O-Box-Einführung wurde 2014 die Opfer-Broschüre „Ich opfere“ in die Gemeinden gebracht, die unter dem Bibelvers „Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott“ (Hebräer 13,16) steht.

Auf acht Seiten werden verschiedene Aspekte des Opferns beleuchtet, etwa „Opfern aus Dankbarkeit Gott gegenüber“, „Ein Beitrag zur Gemeinschaft“ oder „Verantwortlich denken und handeln“. Sechs Kirchenmitglieder geben dabei einen persönlichen Einblick in ihre Haltung zum Opfern.

„Ich opfere aus einer Dankbarkeit, gesegnet zu sein, und nicht aus einer Erwartungshaltung heraus“, sagt zum Beispiel Johannes B., ein junger Priester aus Hamburg. „Zudem verstehe ich das Opfer als Mithilfe zur Finanzierung der kirchlichen Einrichtungen.“

O-Box für Android

O-Box für iOS

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