Ausbau der Internetseiten schreitet voran – erstes Zwischenfazit

Viele ehrenamtliche Mitarbeiter arbeiten seit etwa neun Monaten mit dem neuen System der Internetseiten für Nord- und Ostdeutschland. Mit der Veränderung kam auch die Herausforderung: Die Bedienung des neuen Systems erfordert Geduld und eine intensive Beschäftigung. Doch erste erfolgreich gestaltete Internetseiten lassen sich bereits finden.

Alle 41 deutschen Kirchenbezirke und etwa 430 Gemeinden erhielten am 19. Juni 2016 einen eigenen Internetauftritt im neuen Design. Die Internetseiten bieten Möglichkeiten der Veröffentlichung von Berichten, Terminen oder allgemeinen Informationen.

Fleißige Helfer

Die Pflege der Internetauftritte erfolgt durch ehrenamtliche Mitarbeiter in den Gemeinden. Für aufkommende Probleme, Kritik und Wünsche steht den Helfern jederzeit ein Kontaktformular vom technischen Supportteam zur Verfügung. Dieses Formular wurde bereits rege in Anspruch genommen, sodass eine Liste mit Ideen für Erweiterungen und Erneuerungen entstanden ist.

Dabei erfordert die Gestaltung einer Internetseite mehr als die rein technische Bedienung. Für die Erstellung von Inhalten müssen Fotos geschossen, Texte geschrieben und Informationen recherchiert werden. So führten einige Bezirks-Kommunikationsbeauftragte verschiedene Schulungen durch, zum Beispiel einen Fotoworkshop in Emden, einen Schreibworkshop in Erfurt oder eine Einführung zur Bedienung der Internetseite in Hamburg-Nord.

Ausbauphase geht voran

Einige Internetseiten befinden sich noch im Aufbau, während sich andere auf Bezirks- und Gemeindeebene bereits sehr gut sehen lassen:

Die Kirchenbezirke Marne und Rostock stellen in einem Portrait die einzelnen Bezirksgruppen vor. Bremen gestaltet eigene Unterseiten zur Ankündigung ihres Bezirks- und Kindertags. Stade pflegt einen eigenen Internetauftritt der Jugendlichen und verbindet dies mit der Bezirksseite. Leipzig erstellte für ihre jugendlichen Kirchenmitglieder einen eigenen Menüpunkt.

Der Bezirk Neumünster und die Gemeinde Bad-Bramstedt gestalteten ihre Chronik und Chemnitz bietet eine umfangreiche Dokumentation über den Neubau eines Gemeindezentrums. Auch die Gruppe der Hörgeschädigten hat bereits viel getan und den Internetauftritt aktualisiert.

Dies sind nur einige Beispiele, die vorbildhaft zeigen, was mit dem neuen System möglich ist - der Blick über den Tellerrand des eigenen Bezirks und der eigenen Gemeinde lohnt sich.

Abonnieren Abmelden